Eine geniale Idee: Statt mickrige Prozente auf dem Tagesgeldkonto kassieren Anleger mit TUI sensationelle 15 Prozent Zinsen. Wie clevere Sparer jetzt ihre Traumreise für 2026 möglich machen – und warum das gerade jetzt so attraktiv ist. 

Mit einer neuen Aktienanleihe von HSBC auf TUI können Anleger und Sparer jetzt in den kommenden 12 Monaten 15,0 Prozent Zinsen pro Jahr verdienen. Damit verzichten sie zwar auf die Dividende, die der Reisekonzern erstmals seit fünf Jahren wieder zahlt, kassieren dafür aber üppige Zinsen. Für wen sich das lohnt – und wer besser zur Aktie oder zum Tagesgeld greift.

Bis zu 15,0 Prozent Zinsen pro Jahr mit TUI

Bei einer Aktienanleihe läuft es so: Anstatt direkt die TUI-Aktie zu kaufen, investieren Anleger in ein Zertifikat. Dadurch verzichten Sie auf die Dividende und eventuell höhere Renditen, denn der Gewinn der Aktienanleihe ist mehr oder weniger auf die Höhe der Zinsen begrenzt, die in diesem Fall nominell bei 15 Prozent liegen.

Weil Anleger auf die Dividende und höhere Aktiengewinne verzichten, erhalten sie bei einer Aktienanleihe wie der von HSBC mit WKN HM0X2C solch hohe und sichere Zinsen. Diese Zinsen würden nur im extrem unwahrscheinlichen Fall nicht gezahlt, wenn der Emittent insolvent gehen sollte. Sonst sind bei dieser Aktienanleihe nominell 15 Prozent Zinsen pro Jahr garantiert.

Bei der Aktienanleihe auf TUI sind die Zinsen gerade besonders interessant: Denn beim größten europäischen Reisekonzern läuft das Geschäft nach harten Jahren wieder deutlich besser. Das Unternehmen gab soeben bekannt, für das Geschäftsjahr 2025, das im September beendet wurde, erstmals seit der Pandemie wieder eine Dividende zu zahlen. Das aber macht die Konditionen der Aktienanleihe aufgrund des Konstruktionsprinzips dieser Papiere attraktiver.

Wichtig zu wissen: TUI hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Reisekonzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der TUI-Aktie bezieht.

Und hier geht es direkt zur neuen Aktienanleihe von HSBC

Doch für wen lohnt sich dieses Produkt konkret?

Also doch lieber auf die Aktie setzen oder auf hohe Zinsen? Wenn man neben den sicheren Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten möchte, so muss die TUI-Aktie am Bewertungstag, dem 18. Dezember 2026, auf oder über dem Basispreis von 8,74 Euro notieren. Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so erhalten Anleger zwar die Zinsen. Doch danach gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: „Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall werden also TUI-Aktien zuzüglich eines Ausgleichsbetrags ins Depot eingebucht. 

Anleihekäufer können mit dem Zertifikat somit unter Umständen Verluste machen. Die Zinsen federn diese im Fall des Falles aber bis zu einer bestimmten Höhe ab. Zudem ist der Gewinn bei der Aktienanleihe nach oben gedeckelt. Wer glaubt, dass die TUI-Aktien in den kommenden zwölf Monaten stark steigt, kauft deshalb besser direkt die Aktie. Wer eher von einer moderaten Aufwärtsbewegung oder einer Seitwärtsphase bei TUI ausgeht, sollte zur Aktienanleihe greifen.

Und wem das alles zu unsicher sein sollte, für den gibt es auch eine gute Lösung: Denn die besten Angebote finden Sparer im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich.

Und noch eine wichtige Info für Anleger:

Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

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