FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Dienstag hatten die Verbraucherpreise aus den USA den Dollar nur vorübergehend belastet. Die Inflationsrate stieg zwar im März mit 8,5 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 1981. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Energie- und Lebensmittelpreise herausgerechnet werden, legte jedoch weniger als erwartet zu.
Im Moment befinde sich der Eurokurs im Spannungsfeld zwischen Eskalationsängsten, die den Euro belasteten, und Rezessionsängsten, die Abwärtsdruck auf den Dollar ausüben können, schrieb Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank. "Da aber gerade jetzt wieder die Eskalationsängste im Ukraine-Konflikt überwiegen, die für den Markt realer und zeitlich 'näher' sind, steht der Euro wieder stärker unter Druck."/la/mis
Quelle: dpa-Afx