FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Druck auf den Euro übt seit längerem die Erwartung einer wesentlich strafferen Geldpolitik in den USA aus. Das stärkt den US-Dollar gegenüber vielen Währungen. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs, von denen Europa nach Meinung vieler Fachleute stärker betroffen sein dürfte als die Vereinigten Staaten. Das belastet den Euro zusätzlich.
Konjunkturdaten werden zur Wochenmitte nur wenige erwartet. Von Interesse dürften Indikatoren zur Verbraucherstimmung aus Deutschland und Frankreich sein. Von den großen Notenbanken wollen sich unter anderem EZB-Präsidentin Christine Lagarde und EZB-Chefökonom Philip Lane zu Wort melden./bgf/stk
Quelle: dpa-Afx