NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag im späten US-Devisenhandel etwas zur Schwäche geneigt. Mit 1,0859 notierte die Gemeinschaftswährung leicht unter den Kursen im späten europäischen Währungsgeschäft. Zuvor war der Euro mit knapp über 1,08 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0895 (Freitag: 1,0929) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9179 (0,9150) Euro.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sorgt weiterhin für Verunsicherung an den Märkten. Ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. US-Außenminister Antony Blinken brachte einen Importstopp für russisches Erdöl ins Gespräch. Washington berate mit europäischen Verbündeten über eine solche Sanktion. Die Absage von Bundeskanzler Olaf Scholz an diesen Vorschlag sorgte vorübergehend für etwas Entspannung an den Märkten./bek/he

Quelle: dpa-Afx