NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Im europäischen Handel hatten zunächst Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell vom Vortag für Auftrieb beim Dollar gesorgt. Powell hatte stärkere Zinserhöhungen in den USA ins Spiel gebracht, um die aktuell hohe Inflation zu bekämpfen. Im Februar betrug die Inflation in den USA knapp acht Prozent und war damit so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr. Bisher wurde am Markt nur mit leichten Zinserhöhungen durch die US-Notenbank um 0,25 Prozentpunkte im weiteren Verlauf des Jahres gerechnet. Powell hatte aber, falls nötig, auch stärkere Zinsschritte von 0,5 Punkten angedeutet.
Im Handelsverlauf konnte der Euro die frühen Verluste wettmachen. Für Auftrieb sorgte eine allgemein freundliche Stimmung an den internationalen Finanzmärkten, die den Euro mit nach oben zog. Der Dollar hingegen, der als sichere Anlage geschätzt wird, war vor dem Hintergrund teils deutlicher Kursgewinne an den Aktienmärkten weniger gefragt./la/jha/
Quelle: dpa-Afx