FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Handel zwischen Euro und Dollar fiel zur Wochenmitte eher ruhig aus. Entsprechend gering waren die Kursschwankungen. Preisdaten von der Herstellerebene bestätigten den hohen Inflationstrend in den USA. Wegen der hohen Inflation wird von der US-Notenbank Fed ein entschlossenes Gegensteuern erwartet. Allein bis Jahresende rechnen die Anleger an den Finanzmärkten mit Zinsanhebungen von rund zwei Prozentpunkten.
Unterdessen leidet der japanische Yen immer stärker unter der auseinanderklaffenden Geldpolitik in den USA und Japan. Die japanische Währung fiel am Mittwoch zum Dollar auf einen 20-jährigen Tiefstand. Im Gegensatz zur Fed will die japanische Zentralbank an ihrer extrem lockeren Geldpolitik festhalten. Allerdings ist auch die Inflation in Japan deutlich schwächer als in den Vereinigten Staaten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83280 (0,83455) britische Pfund, 136,26 (136,29) japanische Yen und 1,0116 (1,0131) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 1979 Dollar. Das waren 12 Dollar mehr als am Vortag./bgf/jsl/he
Quelle: dpa-Afx