NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag im späten US-Devisenhandel gestiegen. Mit 1,0907 US-Dollar wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt gehandelt. Zeitweise hatte der Euro bis auf 1,0958 Dollar zugelegt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0892 (Montag: 1,0895) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9181 (0,9179) Euro.

Am Vortag war der Euro mit rund 1,08 Dollar auf den tiefsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Marktteilnehmer begründeten die leichte Erholung des Euro vor allem mit dem weitgehenden Ausbleiben neuer schlechter Nachrichten aus der Ukraine. Diese hatten den Euro zuletzt stark belastet. Als sicher empfundene Währungen wie der Dollar oder der Schweizer Franken waren am Dienstag etwas weniger stark gefragt, nachdem sie in den vergangenen Tagen von der großen Verunsicherung profitiert hatten./bek/he

Quelle: dpa-Afx