NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich kurz vor dem Wochenende kaum noch bewegt. Im späten US-Devisenhandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0986 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Euro noch über 1,1030 Dollar notiert. Der Dollar profitierte im Verlauf des Handels von kräftig steigenden Zinsen im US-Anleihehandel. So kletterte die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere mit fast 2,5 Prozent auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs des Euro auf 1,1002 (Donnerstag: 1,0978) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9089 (0,9109) Euro.

In einem insgesamt recht ruhigen Handel hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone den Euro vorübergehend belastet. Dabei blickten Anleger vor allem auf die Unternehmensstimmung in Deutschland. Das Ifo-Geschäftsklima ist im März angesichts des Ukraine-Kriegs eingebrochen./bek/jha/

Quelle: dpa-Afx