FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Damit hat der Euro die Kursverluste vor Vortag erst einmal nicht weiter fortgesetzt. Am Donnerstag war die Gemeinschaftswährung zeitweise über die Marke von 1,13 Dollar gestiegen, bevor besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten dem Dollar Auftrieb verliehen hatten. Der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.
Gestützt wurde der Euro am Morgen durch allgemein freundliche Finanzmärkte. In China hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor im Juni überraschend aufgehellt. Zuletzt konnten zahlreiche Daten aus führenden Volkswirtschaften positiv überraschen, was auf eine Konjunkturerholung nach dem starken Einbruch in der Corona-Krise hindeutet.
Im weiteren Handelsverlauf könnten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen aus der Eurozone für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Aus den USA sind dagegen keine Impulse zu erwarten, weil die amerikanischen Finanzmärkte vor dem Nationalfeiertag am Samstag geschlossen bleiben und keine US-Konjunkturdaten auf dem Programm stehen./jkr/stk
Quelle: dpa-Afx