NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist im US-Handelsverlauf am Montag etwas unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1350 US-Dollar. Im späten europäischen Handel war der Eurokurs noch bis auf 1,1375 Dollar geklettert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1329 (Freitag 1,1276) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8827 (0,8868) Euro.

Der Auftrieb, den der Euro zuvor durch die gute Stimmung an den internationalen Aktienmärkten erhalten hatte, ließ mit einer Eintrübung der Euphorie in New York folgerichtig wieder nach. Die amerikanische Währung gilt unter Investoren als globale Reservewährung, die in unsicheren Zeiten angelaufen wird. In Zeiten steigender Börsenkurse wird der Dollar hingegen oft weniger nachgefragt. Das belastet die US-Währung und stützt im Gegenzug viele andere Devisen wie den Euro./he

Quelle: dpa-Afx