NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone haben dem Euro am Dienstag etwas Auftrieb gegeben. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0868 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0833 (Montag: 1,0903) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9231 (0,9171) Euro gekostet.

Im Schlussquartal 2022 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone zum Vorquartal um 0,1 Prozent gestiegen, wogegen Volkswirte im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet hatten. In den kommenden Tagen steht die Zinspolitik der Notenbanken im Fokus. Am Mittwoch und Donnerstag werden unter anderem weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed und der EZB erwartet./gl/jha/

Quelle: dpa-Afx