TeamViewer AG: TeamViewer erwirbt 3D-Visualisierungs- und Mixed-Reality-Innovator Viscopic und investiert in neuen Software-Entwicklungs-Hub
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11.05.2021 / 07:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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TeamViewer erwirbt 3D-Visualisierungs- und Mixed-Reality-Innovator Viscopic und investiert in neuen Software-Entwicklungs-Hub
Göppingen, 11. Mai 2021: TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen und Technologien zur Digitalisierung von Arbeitsprozessen, stellte heute einen neuen Software-Entwicklungs-Hub sowie ein neues Kompetenzzentrum für Mixed Reality (MR) in Europa vor. Beide Standorte gehen auf Übernahmen zurück und werden die Entwicklung neuer Technologien vorantreiben.
Mit dem Münchner Startup Viscopic hat TeamViewer einen Spezialisten im Bereich der interaktiven 3D-Visualisierung sowie Mixed-Reality-Lösungen übernommen. Auf Basis von Viscopics innovativer Technologie lassen sich industrielle Prozesse weiter optimieren - insbesondere in den Bereichen Qualitätssicherung, Instandhaltung, Schulungen und Layoutplanung von Industrieanlagen. Die Technologie von Viscopic ergänzt TeamViewers AR- und Frontline-Angebot perfekt und schafft zusätzlichen Mehrwert für Kunden. Im Anwendungsfall von Schulungen können zum Beispiel neue Mitarbeiter in der Fertigung oder Inspektion komplexe Aufgaben mit Hilfe von interaktiven 3D-Hologrammen üben. Auf diese Weise können sie die Prozesse leichter nachvollziehen und immersiv am Modell erlernen.
Das hochqualifizierte Software-Entwicklungsteam von Viscopic um Marco Maier, Felix Meißgeier und Thomas Knauer-Arnold hat seit der Gründung 2016 bereits beeindruckende Projekte mit namhaften Industriekunden wie Audi, Siemens Energy oder Deutsche Bahn realisiert. Die Software des Unternehmens läuft auf MR-Datenbrillen wie der Microsoft Hololens sowie auf Smartphones und Tablets und unterstützt Facharbeiter in der Industrie bei ihren täglichen Aufgaben. Digitale Inhalte wie Schritt-für-Schritt Anleitungen können auf Objekten in der realen Welt "angebracht" und maßstabsgetreue Hologramme in Produktionsumgebungen eingeblendet werden. Die MR-Inhalte können auf Basis von Virtualisierungen physischer Objekte, wie zum Beispiel CAD-Daten, ohne Programmierkenntnisse einfach erstellt und innerhalb von Sekunden auf Wearables übertragen werden. Der Standort München wird erhalten und zu TeamViewers Kompetenzzentrum für 3D-Visualisierung, AR und MR ausgebaut werden.
Hendrik Witt, CPO von TeamViewer, sagt: "Wir freuen uns, das gesamte Viscopic-Team in der TeamViewer-Familie begrüßen zu dürfen. Die neuen Kollegen sind ausgewiesene Spezialisten in ihrem Technologiebereich und die Viscopic-Lösungen sind eine großartige Ergänzung zu unserer bestehenden Enterprise-AR-Suite. Nachdem TeamViewer im letzten Jahr die Wearable-Computing-Marktführer Ubimax und Upskill übernommen hat, ermöglicht die 3D-Visualisierungskompetenz von Viscopic zusätzliche Anwendungsfälle, zum Beispiel in Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozessen in der Automobilbranche oder im Maschinenbau. Mit 3D-Elementen können wir auf Kundenseite ein verbessertes Prozesserlebnis auf Basis von Mixed Reality bieten, insbesondere wenn komplexe Situationen mehr visuelle Unterstützung erfordern."
Der zusätzliche neue Software-Entwicklungs-Hub wird in Portugals Tech-Hotspot Porto entstehen. Basis dafür bildet die Übernahme der Software-Entwicklungs- und Digital-Design-Agentur Hapibot. Das Team in Porto besteht aktuell aus rund 20 Ingenieur*innen und Designer*innen. Hapibots Kompetenzen liegen vor allem in den Zukunftsfeldern App-Entwicklung, AR, IoT sowie KI. Das Team hat bereits an einer Reihe von innovativen Digital-Experience-Projekten für bekannte Marken gearbeitet. Mit dem neuen Development-Hub in Portugal unterstreicht TeamViewer seine strategische Ausrichtung, die Entwicklung von innovativen Technologien am Forschungsstandort Europa weiter voranzutreiben.
Mike Eissele, CTO von TeamViewer, sagt: "Wir sind begeistert, ein so hochtalentiertes Team in unserer Organisation willkommen zu heißen und werden den neuen TeamViewer-Standort in Porto weiter ausbauen. Das Team ergänzt unsere technologischen Entwicklungskompetenzen und wird so dazu beitragen, die Markteinführungszeit für neue Produkte und Funktionen enorm zu verkürzen - zum Nutzen aller Anwender und Kunden weltweit."
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Über TeamViewer Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren - von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 600.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer weltweit auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit mehr als 1.300 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 verzeichnete TeamViewer fakturierte Umsätze (Billings) in Höhe von 460 Mio. EUR. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.
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Quelle: dpa-Afx