Am Dienstag hatte EuGH-Generalanwalt Maciej Szpunar erklärt, die vom Bund seit 2011 erhobene Brennelementesteuer verstoße nicht gegen das EU-Recht. Seitdem büßten die RWE-Titel elf Prozent ein, die E.ON-Aktien fielen um 8,5 Prozent.

"Nach den Aussagen des EuGH-Generalanwalts trübt eine Abstufung die Stimmung für die Versorger weiter", sagte ein Händler. Die Experten der Royal Bank of Canada (RBC) senkten ihr Anlageurteil für RWE auf "Underperform" von "Outperform", das Kursziel senkten sie auf 22 von 30 Euro. Als Gründe nannten sie die jüngste Schlappe im Steuerstreit und den Preisverfall bei den Strom-Großhandelspreisen.

Reuters