Welche DAX-Aktien sollte man dieses Jahr kaufen? Von BASF bis Deutsche Telekom – diese acht Kandidaten bieten jetzt besonders hohe Kurschancen und werden von Analysten gehypet.
Das neue Jahr ist bereits in vollem Gange und Anleger stürzen sich bereits auf die besten Investitionsmöglichkeiten, die 2025 zu bieten hat. Besonders im Fokus: Der deutsche Leitindex DAX. Wie wird sich der Index im Wahljahr schlagen? Könnte es womöglich zu neuen Kursexplosionen kommen?
Seit Jahresanfang liegt der DAX jedenfalls bereits wieder über zwei Prozent im Plus. Doch welche Aktien aus dem Index bieten jetzt die besten Kaufchancen? Wir haben ihn gründlich untersucht – und die acht besten Kandidaten gefunden.
Diese acht Aktien des DAX bieten jetzt die besten Kaufchancen
Von Adidas bis Zalando – der DAX beherbergt die 40 größten börsennotierten Unternehmen der Bundesrepublik. DAX-Aktien erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Denn viele von ihnen zählen zu den größten Industrieschwergewichten, die es gibt, behaupten sich seit Jahrzehnten mit einem starken Geschäftsmodell, einem breiten Burggraben und sind dazu häufig auch noch zuverlässige Dividendenzahler.
Doch die Lage der deutschen Wirtschaft ist derzeit durchaus heikel und ungewiss. Sollte man von deutschen Aktien dieses Jahr also lieber die Finger lassen? Nicht unbedingt. Wir haben den deutschen Leitindex gründlich untersucht und die acht besten Aktien gefunden, die Sie jetzt kaufen können.
Hierfür verwendeten wir das Stock-Screening-Tool des Finanzportals „TipRanks“. Mithilfe von diesem kann man Aktien anhand von unterschiedlichen Kriterien filtern und finden. Wir untersuchten daher alle Kandidaten des DAX und stellten das Tool so ein, dass es uns nur Aktien mit einer mehrheitlichen Kaufempfehlung der Analysten und einer Kurschance von mindestens 20 Prozent zeigen sollte. Doch das Beste kommt noch: Außerdem sollte die Aktie beim Smartscore eine Bewertung von „Outperform“ erzielen. Was bedeutet das? Dieses Bewertungssystem, entwickelt von "TipRanks", analysiert Aktien basierend auf acht unterschiedlichen Kriterien und ordnet sie auf einer Skala von eins bis zehn ein. Dabei werden nicht nur klassische Faktoren wie Fundamentaldaten und technische Analysen berücksichtigt. Es fließen auch Bewertungen von Analysten, Insider-Transaktionen, Meinungen von Finanz-Bloggern, Aktivitäten von Hedgefonds, die Stimmung von Privatanlegern sowie Berichte aus Nachrichtenquellen mit ein.
Intelligente Algorithmen durchsuchen dabei zahlreiche Webseiten, analysieren und verknüpfen relevante Informationen. Sie erkennen Schlüsselbegriffe, die sich auf bestimmte Aktien beziehen, und werten aus, ob die Stimmung eher positiv (bullish) oder negativ (bearish) ist. Basierend auf diesen acht Kriterien erstellt das Tool einen Smart Score. Die Bewertung teilt sich wie folgt auf: Aktien mit einem Score von eins bis drei gelten als "Underperformer", ein Score von vier bis sieben steht für "Neutral", und Werte von acht bis zehn qualifizieren die Aktie als "Outperformer".
Und folgende acht Aktien kamen dabei heraus:
Aktie | Kursziel in Euro | Kurschance in % | Smart Score |
---|---|---|---|
RWE | 41 | 39 | 9 |
E.ON | 15 | 34 | 9 |
Vonovia | 38 | 32 | 9 |
Mercedes-Benz | 69 | 28 | 9 |
BASF | 54 | 27 | 9 |
Merck KGaA | 183 | 27 | 8 |
Deutsche Telekom | 36 | 24 | 9 |
Deutsche Bank | 21 | 22 | 10 |
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF, Deutsche Telekom, Mercedes-Benz.