"Ich gehe davon aus, dass 2014 der Tiefpunkt ist", sagte Bodner am Mittwoch. Das operative Geschäft werde sich wieder schrittweise verbessern. Die beiden zurzeit schwächelnden Sparten - Energie- und Industriedienstleistungen - bleiben demnach aber angeschlagen. Es werde dauern, bis Bilfinger das wegen der Energiewende niederliegende Kraftwerksgeschäft neu aufgestellt habe. In der Industriesparte sei kein dynamisches Wachstum und kein Anstieg der Rendite zu erwarten.
Zu den Folgen der Krise, die Bilfinger in diesem Jahr einen Verlust einbrocken wird, ergänzte Bodner, es sei kein weiterer Personalabbau über den bekannten hinaus zu erwarten. Er persönlich würde trotz des Verlusts keine Dividendenstreichung vorschlagen.
Reuters