Neue Zahlen zu diesem Dividendenaristokraten haben am Dienstag Anleger überrascht. Soll man die Aktie jetzt kaufen oder lieber noch warten?
Die Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 von Procter & Gamble lösen gemischte Gefühle aus. In einigen Bereichen konnte das Unternehmen die Schätzungen der Analysten übertreffen, in anderen aber nicht. Der Quartalsumsatz des Konzerns stieg zwar um 3,2 Prozent auf 21,44 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu den 20,77 Milliarden US-Dollar aus dem letzten Jahr, wie Procter & Gamble mitteilte. Analysten hatten aber im Vorfeld mit einem leicht höheren Wert von 21,48 Milliarden US-Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag dagegen bei 1,84 US-Dollar und damit ein gutes Stück höher als die von Analysten erwarteten 1,70 US-Dollar.
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So sieht die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 aus
Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 rechnet P&G mit einem Umsatzwachstum von zwei bis vier Prozent. Beim Gewinn je Aktie ist ein Rückgang um einen Prozentpunkt bis hin zu einem Gewinn auf einem ähnlichen Niveau wie im Geschäftsjahr 2023. Ursprünglich wurde ein Wachstum von sechs bis neun Prozent prognostiziert. Grund für die Korrektur ist laut eigenen Angaben, dass unter anderem der Effekt von Preiserhöhungen auf Produkte in den letzten zwei Jahren nachlässt. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll jedoch um acht bis neun Prozent auf 6,37 bis 6,43 US-Dollar anwachsen. Im vorbörslichen Handel konnte die Aktie zwischenzeitlich zwei Prozent zulegen. Anleger sollten im Moment noch abwarten, wie sich das Papier an der Börse unter dem Eindruck der Zahlen weiter entwickelt. Seinen Status als Dividendenaristokrat hat Procter & Gamble aber auch weiterhin in jedem Fall inne.
Mit Material von Reuters und dpa-AFX
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