Signalgeber verfehlt Wirkung nicht
In der vergangenen Woche hatten wir die Bedeutung Schlüsselunterstützungen bei 1.185/81 USD hervorgehoben (siehe "Daily Trading" vom 29. und 30. Oktober). Aus charttechnischer Sicht muss mittlerweile konstatiert werden, dass der aufgezeigte Verkaufstrigger seine Wirkung auf das Edelmetall nicht verfehlt hat. Während im Tagesbereich damit ein absteigendes Dreieck nach unten aufgelöst wurde, ist die charttechnische Lage im langfristigen Bereich noch viel dramatischer. So wurde auf Quartalsbasis eine Folge von fünf "inside quarters" negativ aufgelöst. Das äquivalente Phänomen diente im 2. Quartal 2013 als der Verkaufstrigger schlechthin. Aufgrund dieser Extremkonstellation muss beim Goldpreis ein größerer Abwärtsimpuls einkalkuliert werden, zumal aktuell selbst der Basisaufwärtstrend seit Beginn des Jahrtausends (auf Quartalsbasis akt. bei 1.164 USD) massiv unter Druck steht. Der nächste wichtigere Auffangbereich wartet ohnehin erst im Bereich der Hochpunkte der Jahre 2008 und 2009 bei rund 1.000 USD. Einziger Ausweg, um das angeschlagene Chartbild zu heilen, ist dagegen nur eine schnelle Rückeroberung der eingangs angeführten Schlüsselunterstützungen in Form der Jahrestiefs 2013 bei 1.181/85 USD.

Gold (Daily)
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