Und ob es dann 2021 bereits wieder über das 2019er-Ergebnis hinaus geht, wie die aktuelle Gewinnschätzung von 0,89 Euro je Aktie suggeriert, scheint mehr als fraglich. Aber selbst wenn dieser ambitionierte Wert erreicht wird, liegt das 2021er-KGV bei stattlichen 23, einer der fünf höchsten Werte innerhalb des DAX. Auf Sicht von von zweieinhalb Monaten sollte sich der ausgewählte Infineon-Capped-Put PX5YKZ lohnen, der um 36 Prozent steigt, wenn die Aktie am 18. September bei maximal 22,00 Euro notiert.
Der Cap liegt damit sogar noch leicht über dem Viermonatshoch von Anfang Juni und angesichts einer Basis bei 24,00 Euro liegt der Break-even der Position erst bei 22,53 Euro. Das Juni-Tief des Scheins lag um 1,25 Euro, so dass sich ein sinnvoller Stopp bereits recht hoch bei 1,10 Euro platzieren lässt, wodurch das Verlustrisiko schon einmal auf 25 Prozent begrenzt wird. Von dort aus kann es mit dem Stop loss zudem um zwei Cent wöchentlich nach oben gehen.
Name | Infineon-Cappecd-Put |
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WKN | PX5YKZ |
Aktueller Kurs | 1,42 € / 1,47 € |
Basis/Cap | 22,00 € / 24,00 € |
Laufzeit | 18.09.20 |
Stoppkurs | 1,10 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,02 €/Woche |
Zielkurs | 2,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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