Die Bank Berenberg nimmt die deutsche Chip-Aktie Infineon ins Rating auf und rät zum Kauf. Dadurch ergeben sich 25 Prozent Kurspotenzial. Und warum der Wert sogar die beste Chip-Aktie für Energiesteuerung ist.
Im Jahr 2022 verlor Infineon rund 30 Prozent an Wert. Doch die Erholungsrallye in 2023 läuft, denn das deutsche Chip-Unternehmen legte bereits um 14,6 Prozent zu. Nun gibt es ein neues Rating der Bank Berenberg zur Infineon-Aktie:
Neues Rating für Infineon
Denn das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Bewertung von Infineon beim Kursziel von 40 Euro mit "Outperform" aufgenommen. Nach massiven Verlusten 2022 rechnet Analystin Sara Russo mit einem besseren Jahr für die europäische Halbleiterbranche. Angesichts anziehender Investitionen und starker, langfristiger Wachstumstrends gebe es mehr Pluspunkte, als der Markt der Branche zugestehe. Infineon ist ihr Favorit wegen der Fokussierung auf Chips zur Energiesteuerung.
Durch das Kursziel von 40 Euro ergibt sich jetzt ein Kurspotenzial von rund 25 Prozent. Doch wie ist die Infineon-Aktie aktuell bewertet?
Einschätzung zur Infineon-Aktie
Bei Bloomberg raten indes 23 Analysten zum Kauf der Infineon-Aktie, drei zum Halten und niemand zum Verkaufen. Daraus ergibt sich ein durchschnittliches Kursziel von sogar 42,05 Euro. Zudem weist der deutsche Wert momentan ein KGV von 14,3 und eine Dividendenrendite von 1,19 Prozent auf. Anleger können also wieder bei Infineon zugreifen.
Übrigens: Infineon befindet sich mit 14 weiteren Aktien wie Nvidia, TSMC oder AMD im BÖRSE ONLINE Chip Power Index, der in 2023 bislang stark zulegen konnte.
(Mit Material von dpa-Afx)