K+S habe von Potash einen Vorschlag für eine Kooperationsvereinbarung erhalten, ein sogenanntes Business Combination Agreement, teilte das Kasseler Unternehmen am Freitag mit. Diese Zusammenschlussvereinbarung beruhe unverändert auf eine Offerte von 41 Euro je Aktie. Ein K+S-Sprecher wollte sich darüber hinaus zunächst nicht äußern.
K+S-Vorstandschef Norbert Steiner hat die Avancen der Kanadier bislang strikt zurückgewiesen. Neben einem höheren Preis fordert K+S auch Zusagen zum Erhalt von Standorten und Stellen. Potash hat sich dazu grundsätzlich bereiterklärt - die Versprechen der Nordamerikaner sind aus Sicht des K+S-Managements aber nicht verbindlich genug. Potash wollte die aktuelle Offerte, die K+S mit knapp acht Milliarden Euro bewertet, bislang nicht aufstocken.