Maßgebliche Treiber für die jüngste Dynamik in der Branche waren laut dem börsennotierten Unternehmen Übernahmen und Beteiligungen.
Als Beispiele werden die Beteiligung von Aroundtown an der TLG genannt sowie 80 Einzelhandelsmärkte, die mit der Übernahme der Real-Märkte von Metro an das Konsortium aus SCP und X-Bricks gingen. Insgesamt entfielen in den letzten zwölf Monaten etwa neun Prozent des Transaktionsvolumens auf Unternehmensübernahmen und ‑beteiligungen. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten seien Anlagealternativen zu Immobilien zumindest kurzfristig noch unattraktiver geworden, urteilten die Londoner Immobilienspezialisten.
Angesichts der Niedrigzinsen und einem konjunkturellen Abschwung könnte sich die Verkaufsbereitschaft bei Immobilien aber weiter verringern. Bereits in den letzten zwölf Monaten war die reine Anzahl der Immobilienverkäufe so niedrig wie seit Mai 2015 nicht mehr. In den nächsten Monaten könnte sich die Produktknappheit weiter verschärfen.