Der Umsatz brach von Januar bis Juni um 36,2 Prozent auf 957,1 Millionen Euro ein. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um ganze 67,3 Prozent auf 38,4 Millionen Euro zurück. Für den Rest des Jahres ist der Nordex-Chef indes optimistischer: Der Auftragseingang stieg um knapp 80 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.
Der wegen politischer Unsicherheiten schwierige deutsche Markt - wo der Konzern knapp 30 Prozent seines Umsatzes macht - dürfte sich Blanco zufolge erst vom Jahr 2020 an erholen. Die Zahlen kamen am Markt schlecht an, der Kurs gab zeitweise um fast fünf Prozent nach und fiel unter den Stoppkurs unserer jüngsten Kaufempfehlung (Ausgabe 28) bei 8,70 Euro. Auch charttechnisch hat sich das Bild eingetrübt. Anleger warten jetzt ab, ein Neueinstieg drängt sich derzeit nicht auf.
Unsere Empfehlung: Beobachten.