Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um knapp sechs Prozent auf drei Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem operativen Gewinn von 3,2 Milliarden Euro gerechnet.
Für das Gesamtjahr bekräftigte RWE-Chef Peter Terium die Prognose, wonach das Ebitda auf 5,2 bis 5,5 Milliarden Euro von zuletzt sieben Milliarden Euro schrumpfen soll.
Einschätzung der Redaktion
Die von RWE vorgelegten Zahlen waren nicht gut - es hätte aber noch schlimmer kommen können. Positiv ist, dass der Energieriese seine Prognose bekräftigte. An unserer negativen Einschätzung ändert das aber nichts. Wir raten unverändert zum Verkauf der RWE-Aktie.