Angesprochen auf Bedenken aus Großbritannien fügte er hinzu, dass es immer Widerstände gebe. "Daran arbeiten wir."
Terium will den Deal bis Ende Dezember abschließen, um noch in diesem Jahr die Schulden zu senken. Den Konzern drücken Verbindlichkeiten von mehr als 31 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus dem Verkauf von 5,1 Milliarden Euro hat RWE fest eingeplant.
Deutschland und die EU-Kommission haben den Verkauf der Öl- und Gasfördertochter an eine Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman bereits genehmigt. Bei der britischen Regierung gibt es aber Widerstand. Sie ist in dem Prozess gefragt, da Dea mehrere Gasfelder in der britischen Nordsee betreibt. Die Regierung in London kann zwar nicht den gesamten Verkauf verhindern, sie kann aber nach einer Veräußerung Förderlizenzen entziehen.
Weitere Aussagen zum Dea-Verkaufsprozess könnte RWE am Donnerstag bei der Vorlage seiner Quartalszahlen machen. Von Reuters befragte Analysten rechnen mit einem Gewinneinbruch.
Reuters