"Wir brauchen nicht auf die Möglichkeit der Ratenzahlung zurückzugreifen", sagte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz der "Welt" (Montagausgabe) laut Vorabbericht. RWE nahm im Oktober mit dem Börsengang der Ökostromtochter Innogy 2,6 Milliarden Euro ein.

Die Bundesregierung hatte vor kurzem den Atommüll-Pakt mit den vier AKW-Betreibern zur Übernahme der Zwischen- und Endlagerung in staatliche Regie beschlossen. Mit diesem können sich E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall für rund 23,6 Milliarden Euro von Kosten und Risiken der Müll-Lagerung freikaufen. Das Geld soll in einen staatlichen Fonds fließen. Ratenzahlung ist dabei möglich. Abriss und Stilllegung der Reaktoren bleiben dagegen in Konzern-Verantwortung.

rtr