Die VW-Stammmarke mit Modellen wie Golf und Passat war wegen ihrer Ertragsschwäche lange ein Sorgenkind des VW-Konzerns, der von ertragreicheren Töchtern wie Porsche und Audi profitiert hatte.
Bei der Neuausrichtung geht es vor allem um die neue Markenstrategie "Transform 2025+" und das Umbauprogramm "Zukunftspakt". Mit dem im November beschlossenen und inzwischen angelaufenen Pakt will Volkswagen seine Hauptmarke rentabler machen. Die jährlichen Kosten sollen bis 2020 um rund 3,7 Milliarden Euro sinken. Geplant ist auch der Abbau von bis zu 30 000 Stellen, indes ohne betriebsbedingte Kündigungen. Zwischenzeitlich sorgte ein Streit um den "Zukunftspakt" der Kernmarke zwischen deren Chef Herbert Diess und Betriebsratschef Bernd Osterloh fast für einen Eklat./tst/DP/jha