12.59 Uhr - Ein zurückhaltender Ausblick setzt AMD zu. Die Aktien des Chip-Herstellers fallen im vorbörslichen US-Geschäft um vier Prozent. Er halte die Geschäftsziele für konservativ, schreibt Analyst Mark Lipacis von der Investmentbank Jefferies. Das Unternehmen werde in den kommenden Jahren seinen Marktanteil voraussichtlich ausbauen.
12.50 Uhr - Ein Gewinnsprung im vierten Quartal sorgt für Rückenwind bei der spanischen Großbank Santander. Mit einem Kursplus von mehr als vier Prozent setzt sich das zweitgrößte Geldinstitut in der Euro-Zone an die Spitze des spanischen Blue-Chip-Index und ist zugleich größter Gewinner im EuroStoxx50.
12.10 Uhr - Nach überraschend starken Geschäftszahlen legen Apple-Aktien vorbörslich 2,2 Prozent zu. Der US-Konzern hatte am Abend zuvor mit den vorgelegten Umsatz- und Gewinnzahlen die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. Erstmals seit einem Jahr verkaufte Apple wieder mehr iPhones. Zudem profitierte das Unternehmen von der boomenden Nachfrage nach den AirPod-Kopfhörern und Smart-Uhren. Hier alle ausführlichen Infos.
11.24 Uhr - Am Tag vor einer möglichen Zinssenkung der Bank von England (BoE) steigt die Anspannung am Devisenmarkt. Das Pfund Sterling bröckelt auf 1,3011 Dollar ab. Die jüngsten Aussagen führender Notenbanker und die unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft deuten darauf hin, dass die BoE die Initiative ergreifen werde, sagt Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com.
11.07 Uhr - Auf den größten Kurssturz von Palmöl seit rund elf Jahren folgt der größte Kurssprung seit 2008: Das unter anderem als Biokraftstoff eingesetzte Pflanzenfett verteuert sich an der Börse Kuala Lumpur um 9,1 Prozent, nachdem der Preis am Dienstag um zehn Prozent gefallen war. Neben Schnäppchenjägern griffen auch diejenigen Investoren zu, die wegen der Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten mit einer geringeren Ernte rechnen, sagen Börsianer. Die unklaren wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs bremsten die Erholung jedoch.
10.57 Uhr - Nach zehn Verlusttagen in Folge stabilisiert sich der Kupferpreis. Das wichtige Industriemetall verteuert sich um 0,3 Prozent auf 5718 Dollar je Tonne, nachdem es zuvor insgesamt knapp zehn Prozent eingebüßt hatte. Diese Bewegung sei überzogen gewesen, sagt Anlagestratege Vivek Dhar von der Commonwealth Bank. Angesichts der Verunsicherung wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs sei vorerst aber nicht mit einer größeren Erholung zu rechnen.
10.40 Uhr - Aus Verunsicherung über die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs und dank der schwindenden Furcht vor einem Sturz der Regierung in Rom decken sich Anleger mit italienischen Staatsanleihen ein. Dies drückt die Rendite der zehnjährigen Bonds auf ein Dreieinhalb-Monats-Tief von 0,980 Prozent. Dadurch schrumpft der Renditeaufschlag zu den vergleichbaren Bundestiteln auf den niedrigsten Stand seit fast einem halben Jahr.
10.03 Uhr - Der Vorwurf des Verkaufs sensibler Kundendaten schickt Avast erneut auf Talfahrt. Die Aktien des Anbieters von Antiviren-Software fallen in London um 6,5 Prozent. Damit summiert sich das Minus binnen zwei Tagen auf etwa 15 Prozent. Die Anschuldigungen seien nicht neu, schreiben die Analysten der J&T Banka. Außerdem trage die betroffene Tochter Jumpshot nur einen kleinen Teil zum Gesamtumsatz bei.
07.52 Uhr - Ermutigende Geschäftszahlen von Apple ermutigen Anleger zum Einstieg beim Zulieferer Dialog Semiconductor. Die Aktien des Chip-Designers steigen vorbörslich um 2,2 Prozent.
07.35 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar hievt Lufthansa an die Dax-Spitze. Die Aktien steigen vorbörslich um 1,4 Prozent auf etwa 14,19 Euro. Die Experten der Berenberg Bank stuften die Titel auf "Buy" von "Hold" hoch und hoben das Kursziel auf 18 von 17 Euro an.
07.27 Uhr - Angesichts der jüngsten Kursturbulenzen an den Aktienmärkten greifen Anleger auf der Suche nach Alternativen verstärkt zu Bitcoin. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steigt um 4,4 Prozent und ist mit 9432,70 Dollar so teuer wie zuletzt vor drei Monaten. "Die Anleger begeben sich weiterhin auf die klassische Suche nach dem vermeintlichen Schutz", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.
07.20 Uhr - Spekulationen auf eine zusätzliche Drosselung der Ölförderung durch die Opec-Staaten geben dem Ölpreis Auftrieb. Die Sorte Brent verteuert sich am Mittwoch um 1,1 Prozent auf 60,17 Dollar je Barrel. Angesichts einer drohenden Nachfrageschwäche durch den Ausbruch des Coronavirus in China sei eine Verlängerung der aktuellen Förderbremse sehr wahrscheinlich und eine Verschärfung möglich, sagt ein Opec-Insider.
rtr