NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag seine Verluste aus dem europäischen Handel im US-Geschäft noch etwas ausgebaut. Zuletzt notierte der Eurokurs bei 1,0716 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0746 (Freitag: 1,0817) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9306 (0,9245) Euro gekostet.

Die trübe Stimmung an den Finanzmärkten stützte den als sicher geltenden Dollar. Grund sind die strengen Corona-Maßnahmen der chinesischen Regierung, die das Wirtschaftswachstum in- und außerhalb Chinas belasten. Die Wirtschaftsmetropole Shanghai geht bereits in die vierte Woche eines harten Lockdowns. Jetzt wurden auch die Bewohner Pekings zu Massentests aufgefordert. Gestützt wird der Dollar zudem vom Krieg in der Ukraine und der Aussicht auf stark steigende US-Leitzinsen. Höhere Zinsen machen eine Währung für Anleger attraktiver./jsl/edh/he

Quelle: dpa-Afx