FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im frühen Handel nachgegeben. Belastung kam vom US-Dollar, der im Vergleich zu vielen anderen Währungen an Wert gewann. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0495 Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch etwas höher auf 1,0550 Dollar festgelegt.

Zur Wochenmitte rückt die Geldpolitik in den Mittelpunkt. In den Vereinigten Staaten wird Notenbankchef Jerome Powell seine regelmäßige Anhörung vor dem US-Senat abhalten. Die Federal Reserve hat ihren Kampf gegen die hohe Inflation zuletzt mit einer ungewöhnlich großen Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte intensiviert. Es wird erwartet, dass sie ihrem Kurs einer deutlich strafferen Geldpolitik noch längere Zeit treu bleiben wird./bgf/zb

Quelle: dpa-Afx