FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Konjunkturdaten aus der Eurozone deuten auf eine weiter schwächelnde Wirtschaft hin. So sind in Deutschland die Exporte im August stärker als erwartet gefallen. In Frankreich und Spanien ist die Industrieproduktion im August gesunken. Am Nachmittag stehen in den USA die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe an. Am Freitag wird dann der monatliche Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.
Trotz der Erholung vom Vortag notiert der Euro auf niedrigem Niveau. In dieser Woche war der Kurs mit 1,0448 Dollar auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten gefallen. Hintergrund ist der starke Dollar, der von kräftigen Zinszuwächsen am US-Kapitalmarkt profitiert. Diesen Zinsanstiegen war zuletzt aber etwas die Luft ausgegangen, woraufhin sich der Euro stabilisieren konnte./jsl/bgf/jha/
Quelle: dpa-Afx