FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone bestätigten das Bild einer schwächelnden Wirtschaft. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im Dezember von niedrigem Niveau aus zwar verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator erholte sich jedoch weniger als erwartet.
Von einer Trendwende hin zum Besseren geht Sentix nicht aus. Besonders düster wird die Lage in Deutschland bewertet. Zudem sind in Deutschland die Exporte im Oktober sowohl zum Vormonat als auch zum Vorjahr gesunken, wie Daten des Statistischen Bundesamts zeigten. Für etwas Verunsicherung sorgte am Nachmittag laut Händlern die Nachricht, dass EZB-Präsidentin Christine Lagarde positiv auf das Corona-Virus getestet wurde.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85790 (0,86045) britische Pfund, 159,47 (161,14) japanische Yen und 0,9476 (0,9530) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2037 Dollar gehandelt. Das waren 31 Dollar weniger als am Freitag./jsl/jha/
Quelle: dpa-Afx