NEW YORK (dpa-AFX) - Der zuletzt etwas erstarkte Euro
Ranghohe Vertreter der US-Notenbank Fed sprachen sich zum Wochenausklang für eine rasche Straffung der amerikanischen Geldpolitik aus, nachdem die Fed bereits in dieser Woche ihren Leitzins erstmals seit Ende 2018 angehoben hatte. Dies macht den Dollar als Anlagewährung gegenüber dem Euro attraktiver.
Vor Beginn des Kriegs in der Ukraine vor gut drei Wochen hatte der Euro mit rund 1,13 Dollar noch merklich über dem aktuellen Niveau notiert. Seitdem wertete die Gemeinschaftswährung deutlich ab. Die Eurozone ist durch die geografische Nähe und die hohe Energieabhängigkeit von Russland stärker von dem Krieg betroffen als die USA. Am Devisenmarkt ist die Zuversicht, dass eine Verhandlungslösung den Konflikt lösen kann, zuletzt etwas geschwunden./gl/stw
Quelle: dpa-Afx