NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro und das britische Pfund haben am Montag ihre Verluste im New Yorker Handel wettgemacht. Einem Bloomberg-Bericht zufolge gibt es Bewegung in den festgefahrenen Brexit-Handelsgesprächen zwischen der EU und Großbritannien.

Bloomberg zitiert Insider mit der Aussage, dass Großbritannien der Europäischen Union beim Thema Fischfang entgegen kommen will. So fordere Großbritannien, dass die EU ihre Fänge in britischen Gewässern um ein Drittel reduziert. Zuvor hatte Großbritannien darauf gepocht, dass die EU die Fänge um 60 Prozent herunterschraubt.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,2247 US-Dollar. Im europäischen Vormittagsgeschäft war sie noch bis auf 1,2130 Dollar abgesackt. Mit einem Sprung nach oben egalisierte auch das Pfund seine Verluste zu Euro und US-Dollar.

Die Nachricht über eine rasante Ausbreitung einer mutierten Variante des Corona-Virus in Großbritannien hatte beide Währungen am Montag zunächst unter Druck gesetzt. Den Euro-Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank (EZB) auf 1,2173 (Freitag: 1,2259) Dollar festgesetzt, der Dollar hatte damit 0,8215 (0,8157) Euro gekostet./ajx/fba

Quelle: dpa-Afx