NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat kurz vor dem Wochenende die Gewinne noch etwas ausgebaut. Im späten US-Devisenhandel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1833 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1815 (Donnerstag: 1,1791) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8464 (0,8481) Euro gekostet. Der Euro profitierte etwas von der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten. Insgesamt hielten sich die Kursausschläge aber in Grenzen.

Im europäischen Freitagnachmittagshandel belasteten zudem schwache Daten aus den USA den Dollar ein wenig. Das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen fiel gegenüber dem Vormonat deutlich. Vor allem die Erwartungen der Konsumenten gingen stark zurück. In den USA steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen deutlich.

Zudem macht US-Präsident Donald Trump weiter keine Anstalten, den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden anzuerkennen. Das Weiße Haus hält vielmehr unverändert an der Darstellung fest, dass Präsident Donald Trump die Wahl gewonnen hat und vor seiner zweiten Amtszeit steht./bek

Quelle: dpa-Afx