* BAYER: Im Glyphosat-Prozess in den USA hat der Kläger eine niedrigere
Strafzahlung gegen die Bayer-Tochter Monsanto akzeptiert. Der unheilbar an Lymphdrüsenkrebs
erkrankte Dewayne Johnson stimmte der Absenkung des Schadenersatzes von 289 Millionen Dollar auf
rund 78 Millionen Dollar zu.
* VOLKSWAGEN: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat im VW-Abgasskandal
Klage gegen den Konzern beim Oberlandesgericht Braunschweig eingereicht. Der Schriftsatz wurde
an das Gericht gefaxt, wie der für den Verband vzbv arbeitende Rechtsanwalt Tobias Ulbrich
mitteilte.
* DIALOG SEMICONDUCTOR: Der deutsch-britische Chipentwickler erwartet für das
Gesamtjahr 2019 Umsätze, die im Wesentlichen dem Niveau von 2018 entsprechen. Heute
Kapitalmarkttag.
* HANDELSSTREIT: US-Präsident Donald Trumps Wirtschaftsberater Larry Kudlow hält eine
weitere Zuspitzung des Handelsstreits mit China für keine ausgemachte Sache. Zusätzliche
Strafzölle gegen die Volksrepublik seien nicht "in Stein gemeißelt", sagte Kudlow dem TV-Sender
CNBC. Trump habe zudem deutlich gemacht, dass im Falle einer gütlichen Einigung mit der Führung
in Peking eine Menge Zölle zurückgenommen werden könnten.
* BREXIT: Großbritannien und die Europäische Union sind einem Medienbericht zufolge bei
ihren Brexit-Verhandlungen einen Schritt weitergekommen. Die britische Premierministerin Theresa
May habe mit der EU eine vorläufige Vereinbarung mit Blick auf die Finanzdienstleistungen
erzielt, berichtet die "Times" unter Berufung auf Regierungskreise. Die Einigung sehe vor, dass
britische Finanzdienstleister nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU weiterhin Zugang zu
den europäischen Märkten hätten. Die Regulierung der Finanzbranche in Großbritannien müsse sich
dafür aber an den EU-Vorgaben orientieren.