Am 1. Juli sollen die Reisewarnungen der Bundesregierung für fast 100 Länder wegfallen. Auch eine politische Ebene höher stellt Lockerungen in Aussicht. Die Europäische Union wird weitere Einreisebeschränkungen für touristische Reisen aufheben. Neben US-Amerikanern können dann bald auch wieder Bürger aus Albanien, dem Libanon, Nordmazedonien, Serbien, Macau, Hongkong und Taiwan in die Europäische Union reisen.

Gute Aussichten für den Flughafen Frankfurt. Deutschlands größter Flughafen befindet sich auf Erholungskurs. Im Mai wurde mit 1,25 Millionen Passagieren wieder die Millionen-Marke überschritten. Das Aufkommen ist damit zwar um 357 Prozent höher, als im Krisen-Mai vor einem Jahr, liegt aber damit noch immer rund 80 Prozent unter dem Niveau vom Mai 2019. Steigende Zahlen wurden auch von den Flughäfen, die die Frankfurter beispielsweise in Griechenland, der Türkei, China oder Russland betreiben gemeldet.

Die verbesserten Aussichten haben den Aktienkurs von Fraport beflügelt. Vor der Corona-Pandemie notierte die Aktie bei rund 78 Euro. Gemessen am aktuellen Kurs ergibt sich so ein Potenzial von 20 Prozent. Für den notwendigen Schub könnten schon die nächsten Verkehrszahlen für Juni sorgen, die Fraport am 13. Juli veröffentlicht.

Mutige positionieren sich mit dem Knock-out-Call auf den MDax-Titel. Das ausgewählte Produkt hebelt Kurszuwächse mit Faktor 5,6. Erreicht die Aktie das alte Hoch bei 78 Euro, würde sich der Wert des K.o.-Calls mehr als verdoppeln. Anleger beachten den Stopp-Kurs, um das eingesetzte Kapital vor einem Totalverlust zu schützen.



Name Fraport-Knock-out-Call
WKN PF9KVJ
Aktueller Kurs 1,14 € / 1,15 €
Basis/Knock-out-Schwelle 52,206 €
Laufzeit endlos
Stoppkurs 0,76 €
Anpassung Stoppkurs +0,10 € / Woche
Zielkurs 2,30 €