Gut gelungen ist der Einstieg bei den zugegebenermaßen hochspekulativen Brent-Oil-Inlinern (WKN: SG55AS). Der Schein hat über das lange Wochenende nicht nur seinen Spread wettgemacht, sondern liegt auch netto schon 32 Prozent vorne. Alles hängt zunächst an der unteren Schwelle von 85 Dollar. Entweder brauchen wir einen etwas längeren Atem und zielen Richtung Frühjahr 2015 auf Gewinnmitnahmen zwischen fünf und sechs Euro ab.

Alternativ könnte der Schein bei einer Beruhigung des Erdölpreises auch schnell wieder Richtung 2,80/3,00 Euro steigen. Und auch solch einen Verdoppler binnen Monatsfrist könnte man durchaus mitnehmen. Warten wir einmal ab, ein Stopp wird vorerst jedenfalls nicht gesetzt.

Reden müssen wir zudem über den Arca-Goldbugs-Inliner (WKN: SG5VPG). Der Goldminen-Index ist am Freitag quasi an das markante zyklische Tief von 2013 gefallen. Wird das 188er-Niveau gerissen, besteht für den Inliner höchste Gefahr! Da hilft kein Wehklagen, nur ein konsequentes Nachziehen des Stoppkurses. Der neue Wert liegt bei 3,45 Euro.