Er peile einen operativen Gewinn (Ebit) im unteren zweistelligen Millionenbereich an und einen Anstieg des Umsatzes und Absatzes von jeweils 20 Prozent, teilte der Bonner Konzern am Montag mit. Anlass zur Zuversicht biete der Auftragsbestand, der mit 880 Megawatt bereits Anfang April drei Viertel des Gesamtabsatzes des Vorjahres ausmache.

In den ersten drei Monaten 2016 betrug der operative Verlust (Ebit) 9,7 (Vorjahr: minus 8,0) Millionen Euro. Der Absatz schnellte um 62 Prozent auf 341 Megawatt in die Höhe, der Umsatz kletterte um rund 40 Prozent auf 212,6 Millionen Euro. Vor allem in den USA florierten die Geschäfte, gegen den Markttrend aber auch in Deutschland und den europäischen Exportmärkten. Zudem habe Solarworld einige Großprojekte unter anderem in Sri Lanka, Frankreich und den USA eingeheimst.

Reuters