Im August hatten sich die Anteilsscheine auf 2,385 Euro mehr als halbiert, nachdem die Verschiebung der inzwischen nachgereichten Halbjahreszahlen die Anlegern in massive Unruhe versetzt hatte. Als dann in der Vorwoche "nur" die erwartete Senkung der Jahresziele kam, es aber keine Anzeichen für eine ebenfalls befürchtete Verletzung von Kreditbestimmungen oder einer Kapitalerhöhung gab, sprangen die Papiere zeitweise wieder auf 3,835 Euro an.
In der Einschätzung der Aktie scheiden sich die Geister. In ihrer aktuellen Studie blieb Analystin Heike Pauls von der Commerzbank skeptisch und nahm ihre Einstufung folglich mit "Reduce" wieder auf. Die Experten von Hauck & Aufhäuser, der Berenberg Bank und Equinet blieben in der Vorwoche dagegen bei ihren Kaufempfehlungen. Die Kursziele reichen von 2,60 Euro bis 7,20 Euro, wie der dpa-AFX Analyser zeigt./ag/mis