Auch Hohmann-Dennhardt war von Daimler zu Volkswagen gekommen.
Michels war bisher bei Daimlers Lkw-, Bus- und Nutzfahrzeuggeschäft für die Einhaltung gesetzlicher Regeln zuständig. Er habe dort intensiv mit den US-Behörden zusammengearbeitet, die dem Unternehmen nach einem Schmiergeldskandal einen Aufpasser - einen sogenannten "Monitor" - an die Seite gestellt hatten. Volkswagen hat die Installation eines Monitors durch die US-Justiz mit einem Schuldeingeständnis in der Diesel-Affäre ebenfalls zugesagt. Volkswagen ist nach wie vor mit der Aufarbeitung des Skandals um die Manipulation von Diesel-Abgastests beschäftigt. Für die Kosten von Rechtsstreitigkeiten vor allem in den USA hat VW bis dato 22,6 Milliarden Euro zurückgelegt./men/stb